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Ziele des Seminars
- Übung des Umgangs mit Originalliteratur
- Übung von fachlichen Präsentationen
- Erstellen eines kurzen wissenschaftlichen Textes (Seminarausarbeitung)
- Beschäftigung mit einem kleinen, klar umgrenzten aktuellen Gebiet der technischen Informatik
Schriftliche Ausarbeitung
Für den erfolgreichen Abschluß des Seminars ist eine Ausarbeitung
von 8-10 Seiten pro Teilnehmer erforderlich (d.h. eine Dreiergruppe
sollte 24-30 Seiten liefern, diese Vorgabe sollte weder deutlich unter- noch
überschritten werden).
Hinweise zur Bearbeitung des Themas:
- Halten Sie sich nicht sklavisch an die vorgegebene Reihenfolge und den
Satzbau in der Literatur.
Insbesondere sollte man nicht den
gelesenen Artikel mehr oder weniger nur ins Deutsche übersetzen!
- Es sollte eine Hintergrund-Recherche durchgeführt werden,
da man nicht nur über das Haupt-Paper einen
Vortrag halten soll
- weniger wichtige Details
können weggelassen werden
- schwierig zu erklärende
Inhalte (die man vielleicht selbst nicht auf
Anhieb verstanden hat) sollten ausführlicher
erklärt werden
- Formeln sollten immer ausführlich erklärt oder komplett
weggelassen werden
- Erstellen Sie ein Template für Ihre Ausarbeitung
(wie für einen wissenschaftlichen Artikel)
- Titel, Name, Datum, Ortsangabe (OTH usw.)
- Abstract (fasst Ihre Arbeit kurz
zusammen)
- Einleitung (gibt Motivation für Ausarbeitung
und Überblick über Rest der Arbeit)
- Hauptteil
- Schluss/Zusammenfassung
- Literaturverzeichnis.
- Sie können z.B. folgende LaTeX-Vorlage für Ihre Ausarbeitung benutzen.
Es wird ausdrücklich empfohlen, die Ausarbeitung mit LaTeX zu erstellen,
da die Qualität der meisten anderen Textverarbeitungsprogramme sehr zu wünschen übrig lässt.
Wem LaTeX zu kompliziert ist, der kann z.B. LyX
als WYSIWYM Frontend verwenden
- Der DUDEN regelt nicht nur die deutsche Rechtschreibung. Es existieren auch zwei Abschnitte
- Richtlinien für den Schriftsatz und
- Hinweise für das Maschinenschreiben
die man bei der Ausarbeitung auf jeden Fall berücksichtigen sollte
- Einheitliche
Begriffe in der ganzen Ausarbeitung verwenden, auch wenn man
mehrere Originalartikel
mit verschiedenen Begriffen
hat.
- Variablen in mathematischen Formeln werden
kursiv gesetzt, Funktionen und Operatoren jedoch
nicht
- Englisch/Deutsch-Problem:
- Für viele
Begriffe existiert kein gängiger deutscher Begriff.
Beispiel:
Routing.
- Nomina schreibt man im
Deutschen immer groß daher muss man auch englische Nomina
bei
Verwendung im Deutschen groß schreiben, auch wenn sie im
englischen Text kleingeschrieben werden. Beispiel:
Router, Probe, Traceroute, Client.
- Für manche
Begriffe existiert eine eindeutige deutsche Übersetzung, die
verwendet werden sollte.
Beispiel:
Netzwerktopologie, Paketklassifikation
- Im Literaturverzeichnis sollte sämtliche in
der Ausarbeitung verwendete Literatur angegeben werden.
Umgekehrt sollte jede Literaturangabe, die im
Literaturverzeichnis steht, in der Ausarbeitung auch zitiert
werden.
- Der Vortrag sollte etwa 30 Minuten dauern
- Möglichst richtig auf dem Wissensstand der
anderen Teilnehmer aufsetzen:
Nicht das voraussetzen, was man
selbst gelesen hat, aber auch nicht ganz bei Null ansetzen, wenn
es bereits Teilnehmer gibt, die Grundlagen oder ähnliches
behandeln.
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Themenübersicht
- Marcin Kurdziel und Krzysztof Boryczko:
Finding exemplars in dense data
with affinity propagation on clusters of GPUs in Concurrency and Computation:
Practice and Experience, 25(8):1137-1152, Juni 2013.
- Usman Dastgeer, Lu Li und Christoph Kessler:
Adaptive implementation selection in the SkePU skeleton programming library
in Parallel Processing Technology (APPT-2013), Sweden, August 2013.
-
Ferhat Attala, Abderrahmane Boubezoul, Latifa Oukhelloub und Stéphane Espié
Analysis and classification of powered two wheelers riding patterns
in Transport Research Arena, Paris, Mai 2014.
-
Talip Öztürk
Clustering your applications with Hazelcast
in JAX2013, London, Oktober 2013
-
Tirthankar Lahiri , Marie-anne Neimat und Steve Folkman
Oracle TimesTen: an in-memory database for enterprise applications
in IEEE Data Eng. Bull. 36
(2), 6-13, 2013.
-
Steven Haines
Enterprise messaging and integration with Vert.x
in JavaWorld, Massachusetts, Juli 2013
-
Tim Scarfe, Wouter M. Koolen, Yuri Kalnishkan
A long-range self-similarity approach to segmenting DJ-mixed music streams
in Artificial Intelligence Applications and Innovations, Cyprus, Sept. 2013.
-
Rerngvit Yanggratoke, Gunnar Kreitz, Mikael Goldmann und Rolf Stadler
Predicting response times
for the Spotify backend
in International Conference on Network and Service Management, Laxenburg, April 2012.
Einige der Themen beruhen auf Artikeln, die nicht frei verfügbar sind.
Diese können
im Netz der OTH jedoch heruntergeladen werden
Termine
Mi 01.10.2014 11:45 in U420 Vorbesprechung
Mi 08.10.2014 11:45 in U420 Themenvergabe
Mi 17.12.2014 11:45 in U420 Vorbesprechung der Vorträge
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Prof. Dr. Jan Dünnweber
Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg · Universitätsstraße 31 (U123)
Tel.: +49 941 943-9859 · Fax: +49 941 943-1426
E-Mail: Jan.Duennweber@hs-regensburg.de
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